Während des Endspiels der Fußball-WM wird in Heide-Nord ein Eritreer an einem Dönerimbiss von zwei bekannten Neonazis zunächst eine halbe Stunde lang rassistisch beschimpft. Versuche von anderen, zu intervenieren und die Rechten zum Gehen aufzufordern, scheitern. Als der Eritreer deshalb gehen will, zerschlägt einer der Rechten unvermittelt eine Bierflasche und geht mit dem abgebrochenen Flaschenhals auf den Betroffenen los. Der Eritreer erleidet massiv blutende Schnittverletzungen am Hals und Hämatome am ganzen Körper. Die Polizei verschweigt zunächst den rassistischen Hintergrund des Angriffs.